Elektrosmog: Wenn zu viel Elektronik die Gesundheit beeinträchtigt

Es gibt gespaltene Meinungen zum Thema Elektrosmog: Die einen glauben, eine Belastung durch Funkwellen, Strahlen und ähnliches gäbe es gar nicht, die anderen spüren die Effekte sehr direkt. Egal, wie man zu Elektrosmog steht: Es lässt sich nicht abstreiten, dass er einigen Menschen echte Probleme bereitet. Dieser Artikel widmet sich dem Thema und zeigt Auswege aus der Belastungssituation.

Was ist Elektrosmog?

Elektrosmog oder E-Smog nennt man jede Belastung für den Menschen, die aus elektrischen, magnetischen oder elektromagnetischen Feldern heraus entsteht. Das heißt: Alle technischen Geräte, die in ihrer grundlegenden Funktionalität solche Felder entwickeln können, stellen für sogenannte elektrosensible Menschen eine Belastung dar. Die Auswirkungen von Elektrosmog auf elektrosensible Menschen sind sehr vielseitig. Einige klagen über Kopf- und Gliederschmerzen, andere können nicht oder schlecht schlafen. Für viele Menschen wäre ein normales Leben mit den elektronischen Geräten, mit denen andere Menschen sich täglich umgeben, gar nicht denkbar.

Daher vertrauen sie auf starke Partner wie beispielsweise www.esmog-shop.com, wo elektrosensible Menschen Geräte und Zubehör kaufen können, welche die Emissionen stark reduzieren. Shops wie dieser bieten beispielsweise Messtechnik an, mit der sich überprüfen lässt, welche Stellen in der Wohnung besonders stark von den Emissionen betroffen sind. Auch verschiedene Schutzmechanismen können verwendet werden um Strahlungen, wie beispielsweise die Mobilfunkstrahlung, effektiv abzuwehren.

Ist Elektrosmog ein echtes Problem?

Zum Thema Elektrosmog gehen die Meinungen der Wissenschaft weit auseinander. Viele Wissenschaftler behaupten, eine echte körperliche Belastung durch Elektrosmog, die über den sogenannten Placebo-Effekt hinausgeht, könne nicht nachgewiesen werden. Andere wiederum sehen starke Zusammenhänge zwischen elektromagnetischen Feldern und beispielsweise schlechtem Schlaf oder Kopfschmerzen. Manchmal lässt sich aber auch hier nicht ausschließen, dass womöglich ein dritter Faktor zu diesen Symptomen beiträgt, den ein Experiment nicht gut erfasst hat. So verbinden beispielsweise einige Menschen ihren Computer oder ihr Smartphone mit ihrem stressigen Job, was unterbewusst Stress-Symptome auslösen kann.

Dabei handelt es sich dann aber eher um ein sekundäres, psychologisches Problem als um tatsächliche Elektrosmog-Belastung mit einem direkten Ursache-Wirkungs-Zusammenhang. Andere Wissenschaftler erkennen die Sensibilität gegenüber Elektrosmog jedoch zweifelsfrei an und glauben, sie auch entsprechend experimentell nachgewiesen zu haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob nun eine andere Einflussvariable einen Einfluss haben könnte oder nicht. Fakt ist: Diese Menschen leiden stark unter den Belastungen, die von elektronischen Geräten ausgehen können. Und das allein sollte genug sein, um Abhilfe für diese Menschen zu ermöglichen. Zum Glück gibt es heute mehrere Hersteller, die sich dem Schutz vor Elektrosmog verpflichtet haben und ihre Geräte entsprechend anpassen oder spezielle Schutzvorrichtungen verkaufen.

Auch viele Ärzte und Therapeuten erkennen die Sensibilität mittlerweile als reale Einschränkung der Lebensqualität an und geben Tipps, wie man besser damit umgehen kann.

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