Auf dem Weg zum Eigentum: Kosten sparen beim Hausbau

Dieser Tage gibt es kaum eine sicherere Altersvorsorge als Wohneigentum. Viele Menschen wollen sich die eigenen vier Wände zwar leisten, verfügen aber meist nicht über die notwendigen Mittel. Wer jedoch bereits bei der Planung clever spart, kann sich den Traum eher früher als später erfüllen.

Wo kann man beim Hausbau sparen?

Der Bau eines Hauses kann heutzutage ausgesprochen verschieden verlaufen: Manche Angebote machen es sehr leicht, ein passendes Objekt zu finden und nach Baukastenprinzip bauen zu lassen. Fenster, Türen, Wände, Lichtschalter – alles gibt es entweder in einer Standardausführung oder eben zum selbst auswählen. Die erste Variante – nennen wir sie für den Moment das „Katalog-Haus“ – ist freilich die komfortablere. Die zweite Variante hingegen ist in der Regel die günstigere. Wer alles, was er für sein Haus benötigt, selbst aussucht, kann im Detail sogar hohe Kosten sparen. Ein Blick auf das Angebot des Hausbau-Shops www.meinhausshop.de beweist, wie vielfältig die Möglichkeiten hierfür sind.

Von der Badfliese bis hin zur Türklinke können die unterschiedlichsten Objekte in einem Haus individuell ausgesucht werden. Damit können Hausbesitzer sparen, sofern sie denn in der Lage sind, entsprechende Kompromisse zu finden: Nicht alles am neuen Haus muss dem oberen Preissegment entspringen, manches genügt auch in der einfachen, pragmatischen Variante. Bauherren sollten auch die langfristigen Konsequenzen mancher Entscheidungen gut überdenken. Wohingegen es recht einfach ist, eine Wand im Haus neu zu streichen, kann es ausgesprochen schwierig sein, alternative Fensterrahmen einzubauen. Insbesondere Bodenbeläge sollten so gewählt werden, dass sie optimalerweise in naher Zukunft nicht getauscht werden müssen.

Bei Dingen im Haus, die „langfristige“ Konsequenzen haben, kann es daher sinnvoll sein, ruhig etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Andere Dinge wiederum – insbesondere die Inneneinrichtung oder leicht austauschbare Verkleidungen etc. – können zunächst günstig gekauft und bei Bedarf später durch eine hochwertigere Variante ersetzt werden. So lassen sich beim Hausbau viele kleine Stellschrauben finden, mit denen die Gesamtkosten gedrückt werden können.

Sparen geht immer, aber nicht an der Substanz

Hat einen einmal das Sparfieber gepackt, ist man leicht dazu verleitet, auch die „großen“ Stellschrauben beim Hausbau noch einmal zu überdenken. Viele Bauherren denken aus Kostengründen darüber nach, etwa eine günstigere Dämmung einzubauen oder die Bausubstanz im Allgemeinen preiswerter zu gestalten. Ein Beispiel wären hier Ziegel-Elemente, die zwar teuer, aber ausgesprochen gut wärmeisoliert sind – versus einfachem Gipskarton, der sehr günstig in der Anschaffung ist, aber über weniger gute Dämmeigenschaften verfügt. Solche Entscheidungen sollten nicht leichtfertig getroffen werden, da sie auf lange Sicht wieder größere Kosten zur Folge haben können – etwa dann, wenn ein schlecht gedämmtes Haus deutlich mehr Heizkosten produziert.

Die Einschätzung eines Experten oder eine ausgiebige Recherche kann bei solchen Entscheidungen weiterhelfen, das Bauchgefühl eher nicht.

Bildquelle Titelbild:

  • LookerStudio/shutterstock.com