Upgrade für Unternehmer: Wie kann eine ERP-Software die Produktivität beeinflussen?

Sicher: Ein jeder Unternehmer freut sich, wenn das eigene Business wächst. Schließlich ist das ein Zeichen des Erfolgs. Aber irgendwann kommt der Tag im Leben eines Unternehmers, an dem ihm sein Geschäft über den Kopf zu wachsen droht. Tag und Nacht ist er nur noch am Organisieren und Planen – fürs Kerngeschäft  bleibt kaum noch Zeit. Wenn dieser Zeitpunkt erreicht ist, müssen einige Prozesse grundlegend neu gedacht werden. Ein entsprechende Steuerungssoftware könnte hierfür eine Lösung sein.

Was ist ein ERP-System?

Unter einer ERP-Lösung versteht man ein System, das in der Lage ist, sämtliche Geschäftsprozesse zu organisieren und zu steuern. Das betrifft sowohl die Beschaffung und die Materialwirtschaft und reicht bis hin zum Marketing und zum Controlling. Unternehmer, die bereits seit einigen Jahren ein erfolgreiches Business leiten, werden relativ schnell merken, dass sehr viele kleine planerische und buchhalterische Tätigkeiten in diesen Bereichen dazu führen können, dass man irgendwann fast nur noch mit Verwaltung beschäftigt ist und keinerlei Zeit mehr für wichtigere Dinge hat.

Einen Ausweg aus diesem Dilemma bietet die ERP-Lösung von Lexware: Sie vereint alle Unternehmensprozesse in einem Software-Interface und gibt dem Unternehmer die Möglichkeit, alle wichtigen Abläufe mit ein paar Klicks einzuspeisen und jederzeit im Blick zu behalten. Zudem ist die Software anwenderfreundlich und lässt sich gegebenenfalls auch einem oder mehreren weiteren Mitarbeitern gut beibringen. So kann der Unternehmer die zahlreichen wichtigen Steuerungsprozesse auslagern und sich wieder auf das konzentrieren, womit er das Unternehmen nicht zuletzt zum Erfolg geführt hat: Sein Gespür für Innovationen.

Kreativität und Innovationsgeist brauchen Freiraum

Es ist ein Trugschluss anzunehmen, Kreativität würde auf dieselbe Art und Weise funktionieren wie Fließbandarbeit. Während bei letzterer das Gehirn nach einer gewissen Routine abschaltet, setzt Kreativität ein Vollbewusstsein voraus. Wer von unerledigten Aufgaben abgelenkt ist, wird nur selten wirklich kreativ sein können, denn das Gehirn verschwendet einen Teil seiner Problemlösungskapazität. Es ist kein Zufall, dass so viele Menschen von sich behaupten, gute Ideen kämen ihnen vor allem in trivialen Situationen – beispielsweise unter der Dusche oder beim Sport. Das sind oftmals die einzigen Minuten am Tag, wo die Gedanken wirklich frei zirkulieren können und sich Assoziationen von selbst herstellen.

Freies Assoziieren bedeutet echte Kreativität – und die kommt nun mal erst zustande, wenn man den Kopf wirklich frei hat und sorglos fantasieren kann. Unternehmer, die auf ihre Kreativität angewiesen sind, sollten sich deswegen nicht zu viel mit Planung und Steuerung beschäftigen – auch wenn das gerade ehrgeizigen Menschen durchaus schwer fällt.

Ab einem gewissen Punkt in der Unternehmerkarriere gilt es, Kontrolle auch mal bewusst abzugeben, um wieder Raum für echte Innovationen zu schaffen. Das wiederum ist wahre Produktivität: Vorsprung durch eine gute, neuartige Idee – und nicht durch ewiges Rationalisieren der immer gleichen Prozessketten.

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